Der gute Kopf


Der gute Kopf“  hatte nun in Nürnberg Premiere. Die filmische Dokumentation zeichnet die wichtigsten Stationen des Kartografen Tobias Mayer nach, der 1746 zum Homannschen Verlag nach Nürnberg kam. In das Gebäude, das heute das Stadtmuseum Fembohaus beherbergt, waren auch die Regisseurin Sabine Willmann und Produzent Oliver Heise gekommen, um ihren sehenswerten Film vorzustellen (im Foto mit Brigitte Korn, 2.v.r.).

Der Autodidakt Mayer hatte sich besonders mit genauer Positionsbestimmung befasst und posthum einen Teil des berühmten Längengradpreises erhalten.

Mayer im Fembohaus


Heute war Auftakt der Vortragsreihe „Die Vermessung der Welt – Leitfossilien der Kartographie“, die im Jubiläumsjahr von Gerhard Mercator (500. Geburtstag) und Tobias Mayer (250. Todestag) das Bild der Welt in Karten, Globen und globalen Navigationssatellitensystemen zeigt. Den ersten Abend bestritt Prof. Dr. Armin Hüttermann über Tobias Mayer, der im heutigen Stadtmuseum Fembohaus gearbeitet hatte. Das Fembohaus war bis auf den letzten Klapphocker belegt (Foto: Rudolf Pausenberger) und Hüttermann erklärte, wie Mayer das Längengradproblem löste. Ab 10. Oktober geht es dienstags im Nicolaus-Copernicus-Planetarium weiter. Am 17. bin ich selber dran.