Fürther Jahresgespräch


Mit einigem Ärger beim Einkaufszentrum, aber vielen guten Zahlen bei Gewerbesteuer, Arbeitslosigkeit und Geburtenrate, war der Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung sichtlich entspannt, als er in der vollbesetzten Stadthalle seine Jahresansprache hielt. Da es sich er und Bürgermeister Markus Braun nicht nehmen ließen, alle Gäste mit Handschlag zu begrüßen, konnte das Jahresgespräch 2013 erst mit Verspätung beginnen. Der guten Stimmung bereitete dies aber keinen Abbruch und auch der Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent Horst Müller konnte zufrieden sein, fällt in sein Ressort doch die Gründung der Wilhelm Löhe Hochschule, die Ansiedlung mehrerer Unilehrstühle und der Neubau des Fraunhofer-Instituts am Flughafen in Atzenhof. (Foto: Thomas Dreykorn)

Winterball der Hochschulen


Ob zum Tanzbein schwingen oder zum Netzwerke pflegen, der Winterball der Universität und aller Nürnberger Hochschulen ist der gesellschaftliche Höhepunkt der Wissenschaft in der Noris. Diesmal waren auch der Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Uli Maly mit seiner Frau Petra Ehrengäste (im Foto links). Nach vielen Gesprächen, Rhönradshow und Zaubereinlage waren Chriska Wagner und ich aber schließlich froh, bei der Tombola nicht die Wissenschaftsnachtkarten erlost zu haben. War schon schlimm genug, dass der N-Ergie-Chef den Hauptpreis des Datev-Chefs gewann. Wenn da keine Zauberei im Spiel war. (Foto: John Braun)

Zwischen Labor- und Stammtisch


Wie können wissenschaftliche Erkenntnisse gegenüber Laien kommuniziert werden, fragte das Uniseminar „Zwischen Labortisch und Stammtisch: Wenn Wissenschaft, Politik und Gesellschaft aufeinandertreffen“ von Philipp Schrögel (im Foto i.d. Mitte mit Bart). Besprochen wurden auch Strategien und Maßnahmen bei der Langen Nacht der Wissenschaften und dem Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg. Exemplarisch wurde die Präsentation für das Simon-Marius-Jubiläum 2014 vorgestellt. Bevor die Erfahrungen zur Anwendung kommen können, haben die Studenten nun aber erst mal frei.

Metropolitaner Wirtschaftsverein


Wo 2005 die Charta der Metropolregion Nürnberg unterzeichnet wurde, fiel heute der Startschuss für den neuen Förderverein „Wirtschaft für die Metropolregion Nürnberg e.V.”. In der Erlanger Orangerie war auch Ralf Gabriel (2. v.l.), der Die Lange Nachte der Wissenschaften initiierte, unter den 61 Gründern, allesamt namhafte und engagierte Unternehmen sowie die neun Wirtschaftskammern aus Unterfranken, Oberfranken, Mittelfranken und der Oberpfalz. Den Gestaltungswillen der Wirtschaft bekräftigten (im Foto v.r.) Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Heinz Brenner, Leiter des Regionalreferat Erlangen-Nürnberg, und Heribert Trunk, Präsident der Industrie- und Handelskammer Bayreuth für Oberfranken. Das Gründungsfest moderierte die Geschäftsführerin der Metropolregion Nürnberg, Dr. Christa Standecker. (Foto: Thomas Scherer)

Copernicus und die Freiheit der Wissenschaften


Heute galt es, mit NAG-Präsidenten Dr. Dieter Hölzl (im Foto rechts) den Sammelband Copernicus und die Freiheit der Wissenschaften an Dr. Matthias Everding (Mitte) zu überreichen. Der Vorsitzende der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg hatte die Publikation gefördert, die eine von Dr. Oscar Schneider initiierte Veranstaltung mit einem Festvortrag von Dr. Jürgen Hamel dokumentiert. Anlass war die populäre Legende, Copernicus habe den Widerstand der Kirche gefürchtet und deswegen sein Hauptwerk erst in seinem Todesjahr 1543 in Nürnberg veröffentlicht. Die Beiträge des Festabends sind nun als Heft 4 der Schriftenreihe der Nürnberger Astronomischen Gesellschaft erschienen. (Foto: Jürgen Ziegler)