Uni plant bereits Wissenschaftsnacht


Die Universität Erlangen-Nürnberg steckt bereits mitten in den Planungen für Die Lange Nacht der Wissenschaften 2013. Im Senatssaal des Erlanger Schlosses trafen sich Vertreter aller Fakultäten und große Departments. Schnell wurde deutlich, dass die Uni als mit Abstand größter Partner wieder ein attraktives Programm stemmen wird – und dies nicht nur am Abend, sondern auch im Kinderprogramm am Nachmittag.

Als besonderen Glücksfall übernimmt erneut der ehemalige Prorektor Prof. Dr.-Ing. Harald Meerkamm (im Foto links) die Koordination der universitären Aktivitäten. Präsident Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske war es unerwartet gelungen, den längst emeritierten Lehrstuhlinhaber für Konstruktionstechnik erneut für diese Aufgabe zu gewinnen. (Foto: Christoph Loos)

Altmühlfranken bei Marius-Projekt dabei


Am Rande des von der HERMANN GUTMANN STIFTUNG – im Foto deren Vorstandsvorsitzende Angela Novotny – unterstützten Prozesses zur Bildungsregion hat Landrat Gerhard Wägemann die Unterstützung des Simon-Marius-Jubiläums 2014 durch den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zugesichert. Der in Altmühlfranken geborene und spätere Ansbacher Hofastronom entdeckte zeitgleich mit Galilei die großen Jupitermonde und wurde dadurch Zielscheibe für seinen berühmten italienischen Kollegen Galileo Galilei. Zur Vorbereitung der Aktivitäten im Landkreis trifft sich am 14. März erstmals eine Vorbereitungsrunde in Gunzenhausen. (Foto: Sandra Wollani)

Marius-Jubiläum 2014


Schon beim Ansbacher Wissenschaftstag mit Prof. Harald Lesch als Festredner war Oberbürgermeisterin Carda Seidel (im Foto) durchaus angetan von der Idee, 2014 den markgräflichen Hofastronomen zu würdigen, der zeitgleich mit Galilei die Jupitermonde entdeckte. Nun trafen sich im Simon-Marius-Saal Ansbacher Vertreter von verschiedenen Einrichtungen und Vereinen und waren sich einig, den Anlass des 400-jährigen Jubiläums seines Hauptwerks Mundus Iovialis zu nutzen, um durch Vorträge, Ausstellungen und Publikationen auf das Wirken von Marius aufmerksam zu machen. Insbesondere soll eine Internetpräsentation alle Dokumente, die Simon Marius betreffen, verfügbar machen oder zumindest nachweisen. (Foto: Michael Vogel)