10 Jahre Turm der Sinne


Zur Benefizgala eingeladen hatte das Team um die TdS-Urgesteine Helmut Fink, Rudolf Pausenberger und Dr. Rainer Rosenzweig (im Foto 2. v.l.) und selbst die Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags, Christine Stahl, war gekommen. Die Gäste im Aufseß-Saal erlebten einen langen, aber außerordentlich gelungenen Abend mit Einlagen von Frankens einziger Swingpianistin Hildegard Pohl und meinem Lieblingstraumtrommler Yogo Pausch (beide im Foto). Höhepunkt war der Vortrag eines Juniorprofessors, der die Parfs-Illusion vorstellen wollte. Als das Mikrofon Funken sprühen ließ, regten sich erste Zweifel an dessen Authentizität bis schließlich klar wurde, dass niemand anders als der Wissenschaftsmagier Thomas Fraps (links) hinter der Maske steckte und ein brillantes Feuerwerk um Wahrnehmungsphänomene startete. (Foto: Chriska Wagner)

Gunzenhausen beginnt Marius-Planung


Auf Einladung des Gunzenhauseners Bürgermeister, Joachim Federschmidt und im Beisein von Landrat Gerhard Wägemann (beide im Foto in der Mitte) trafen sich Freunde und Kenner des markgräflichen Astronomen Simon Marius, dessen Hauptwerk im kommenden Jahr auf 400 Jahre zurückblicken kann. Gleich bei der ersten Sitzung entstand der Plan die Benennung eines Jupitermondes nach Marius anzustreben. Immerhin sichtete Marius zeitgleich mit Galilei erstmals Jupitermonde, die ein wichtiges Argument in der Weltbildfrage wurden. Nun heißt es die IAU Task Group for Outer Solar System Nomenclature von der Idee zu begeistern.

Kraut improvisiert


Die Kulturidee, der Veranstalter der Langen Nacht der Wissenschaften, war einmal wieder kulturell unterwegs und auf Betriebsausflug bei dem Improvisationstheater „6 auf Kraut“. Die Spontantruppe um Urgestein Sigi Wekerle (im Foto 3. v.r.) entwickelte auf Zuruf aus dem Stegreif teils urkomische Geschichten. Das Team der Kulturidee war nicht wenig überrascht, als Uni-Kanzler Thomas A.H. Schöck (5. v.l.) im Publikum gesichtet wurde. Ob und wenn ja, wo Improvisation bei der Universität zum Einsatz kommt, ließ sich bei der Veranstaltung in der Fürther Kofferfabrik nicht abschließend klären. Dem Kanzler hat’s offenbar gefallen. (Foto: Berthold Kraus)

Energie Campus eröffnet


Mit Wirtschaftsminister Martin Zeil (im Foto links), Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch (3.v.l.) und Finanzminister Dr. Markus Söder sprachen drei bayerische Staatsminister zur offiziellen Eröffnung des Energie Campus Nürnberg. Wissend um gegenseitige Animositäten bezeichnete Söder das Leuchtturmprojekt der Energieforschung als „Versöhnungsprojekt von Nürnberg und Fürth sowie von Uni und Ohm-Hochschule“. Vom Freistaat bis 2016 mit 50 Millionen Euro gefördert entstehen auf rund 5800 Quadratmetern Fläche Arbeitsplätze für etwa 150 Forscher. Auch Kulturidee-Geschäftsführer Ralf Gabriel (2.v.l.) war zum Start gekommen. (Foto: Kurt Fuchs/EnCN)